Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie erweist sich als besonders effektiv bei der Behandlung verschiedenster psychischer Störungen, darunter Depressionen, Angststörungen, Traumafolgestörungen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen und Beziehungsprobleme. Sie zielt darauf ab, die zugrundeliegenden Ursachen dieser Probleme zu behandeln, was zu nachhaltigen Verbesserungen im emotionalen Wohlbefinden und Verhalten der Betroffenen führen kann zudem unterstützt diese Therapieform junge Menschen, ein tieferes Selbstverständnis zu entwickeln, Stärken und Schwächen zu erkennen und gesündere Bewältigungsstrategien zu erlernen. Dies fördert langfristig positive Veränderungen und begleitet sie auf ihrem Weg zu einem erfüllten und produktiven Leben.
In regelmäßigen Gesprächen mit den Eltern, der Familie oder den Bezugspersonen wird durch die Zusammenarbeit, der aktuelle Stand der Therapie besprochen, um gemeinsam Maßnahmen zu planen und gezielte Unterstützung entgegenzubringen.
In meiner Praxis biete ich Gespräche als Therapieform an, die jungen Menscheneinen sicheren und unterstützenden Raum bietet, um ihre Gedanken und Emotionen offen zu teilen. Diese Form der Therapie erlaubt es den Patienten, ihre Erfahrungen tiefgehend zu reflektieren und besser zu verstehen, was wesentlich zu ihrem persönlichen Wachstum und Selbstverständnis beiträgt. Durch den fortlaufenden, einfühlsamen Dialog fördere ich das Bewusstsein für ihre inneren Prozesse und helfe ihnen eine effektive Strategie zur Bewältigung ihrer alltäglichen Herausforderungen zu entwickeln.
Dieser therapeutische Ansatz hilft nicht nur bei der Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten, sondern fördert auch das Selbstwertgefühl und die emotionale Resilienz der jungen Menschen, was sie besser auf die Anforderungen des Lebens vorbereitet.
Meine Patienten finden durch Gespräche einen effektiven und zugänglichen Weg, um ihre inneren Konflikte zu erkunden und zu bewältigen.
Sie fördern die persönliche Entfaltung und hilft bei der Entwicklung gesunder Bewältigungsstrategien.
Ein Beziehungstrauma entsteht durch negative Erfahrungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, die das Vertrauen und die Bindungsfähigkeit beeinträchtigen. Therapie kann helfen, diese Verletzungen zu verarbeiten und gesündere Beziehungsmuster zu entwickeln.
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer Verhaltensstörung wie Aggression, Rückzug oder Aufmerksamkeitsdefizit können von den Sitzungen profitieren, um ihre Emotionen zu regulieren, soziale Interaktionen zu verbessern und alternative Verhaltensweisen zu erlernen.
Eine Trennung, Scheidung oder den Verlust eines geliebten Menschen können Schwierigkeiten auslösen, die Gefühle zu bewältigen. In meiner Praxis wird ihnen einen Raum geboten, um ihre Trauer, Wut oder Verwirrung auszudrücken und zu verarbeiten.
Eine Entwicklungsstörung wie Autismus oder ADHS kann mit Schwierigkeiten verbunden sein. Wie soziale Fähigkeiten zu entwickeln oder sich angemessen auszudrücken. Die Spieltherapie kann ihre kreative Selbstentfaltung fördern und ihre soziale und emotionale Kompetenzen festigen.
Patienten, die mit Essverhalten und Gefühlsstörungen zu kämpfen haben, erleben oft Herausforderungen im Umgang mit ihren Emotionen und in der Wahrnehmung ihres Körpers. Eine Therapie kann ihnen helfen, ein gesünderes Selbstbild zu entwickeln und effektive Strategien zu erlernen, um ihre Gefühle besser zu regulieren und ein ausgeglicheneres Essverhalten zu fördern.
Beziehungsarbeit steht im Zentrum, um eine Atmosphäre der Vertrautheit zu schaffen, in der sich meine Patienten sicher fühlen und öffnen können. Ich ermutige sie dazu, ihre Fantasie zu nutzen, um Erlebnisse symbolisch zu verarbeiten, was nicht nur ihre emotionale Ausdrucksfähigkeit verbessert, sondern auch ihre persönliche Entwicklung fördert.
Die Beziehungsarbeit spielt eine zentrale Rolle, indem sie ein sicheres Umfeld schafft, in dem sich junge Menschen öffnen und sich sicher fühlen können. Durch den Aufbau einer starken therapeutischen Beziehung werden diese ermutigt, sich mit ihren Gefühlen auseinanderzusetzen und gesunde zwischenmenschliche Beziehungen zu entwickeln.
Kinder verwenden ihre Kreativität und Vorstellungskraft, um durch Spielszenarien Probleme zu lösen und Emotionen zu verarbeiten. Das ermöglicht es, auf spielerische Weise neue Lösungswege zu entdecken und ihre Selbstwirksamkeit zu stärken, was zu größerem Selbstvertrauen und Resilienz führt.
Durch gemeinsames Spielen mit dem Therapeuten oder anderen Kindern lernen die jungen Klienten, Vertrauen zu entwickeln und soziale Fähigkeiten zu üben. Diese Interaktionen helfen ihnen, sich sicher zu fühlen und Beziehungen innerhalb und außerhalb der Therapiesitzungen aufzubauen und zu pflegen.
In den Sitzungen, einer kreativen und effektiven Form der Therapie, die vor allem beiden kleineren und gelegentlich auch bei Jugendlichen angewandt wird, passe ich den Ablauf individuell an die Bedürfnisse und Therapieziele an. Diese Therapieform nutzt das natürliche Spielverhalten der jungen Menschen als Medium, um psychische Probleme zu erkunden, zu verstehen und zu bewältigen. Typischerweise beginnt eine Sitzung mit einer Phase des freien Spiels, die es dem Kind erlaubt, sich auszudrücken und in einer entspannten Atmosphäre wohlzufühlen. Dabei setze ich gezielt Spielmaterialien wie Puppen, Spielzeugfiguren, Kunstutensilien oder Spiele ein, um spezifische Themen oder Herausforderungen anzugehen. Während des Spielens beobachte ich das Verhalten und die Interaktion mit den Spielmaterialien, achte auf wiederkehrende Muster oder Symbole.
Durch einfühlsame Fragen und gezielte Reflexionen unterstütze ich das Kind dabei, seine Gefühle, Gedanken und Erlebnisse in Worte zu fassen und zu durchdenken.